08:25 Schott Pharma rechnet für das kommende Jahr mit einem schwächeren Abschneiden als vom Markt bislang erwartet. Für 2026 stellt das Unternehmen ein währungsbereinigtes Umsatzplus von zwei bis fünf Prozent sowie eine Ebitda-Marge von etwa 27 Prozent in Aussicht. Damit liegen die Ziele unter den aktuellen Analystenschätzungen, die von 8,2 Prozent Wachstum und einer Marge von 28,8 Prozent ausgehen.

08:22 Medienberichten zufolge führt Netflix derzeit den Bieterprozess um das traditionsreiche Hollywood-Studio Warner Brothers an. Wie der Nachrichtensender CNN meldet, soll der Streaminganbieter das bislang höchste Angebot abgegeben haben. Mehrere Medien berichten, dass Warner nun in exklusive Verhandlungen mit Netflix eingetreten ist.

08:22 Meta erwägt laut Medienberichten deutliche Einschnitte beim Metaverse-Budget. Bloomberg zufolge stehen Kürzungen von rund dreißig Prozent im Raum, möglicherweise verbunden mit Stellenabbau. Anleger hatten bereits Zweifel am Nutzen der milliardenschweren Investitionen geäußert, nachdem die Sparte seit ihrem Start etwa 70 Milliarden Dollar Verlust angehäuft hat. Experten rechnen mit einer strategischen Neuorientierung zugunsten von Projekten im Bereich Künstliche Intelligenz.

08:06 Deutliche Verluste musste der Nikkei 225 am Freitag hinnehmen. Der japanische Leitindex gab um 1,05 Prozent auf 50.491,87 Punkte nach. Spekulationen, wonach die Bank of Japan (BOJ) auf ihrer Dezembersitzung (18. und 19. Dezember) die Zinsen erhöhen wird, belasteten. Als Folge der Spekulationen stieg die Rendite für zehnjährige japanische Staatsanleihen auf 1,94 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit 2007. Das Chartbild des Nikkei hat sich zuletzt wieder verbessert. Trotz der Verluste von Freitag befindet sich der Aktienindex im kurzfristigen Aufwärtstrend.

04.12. Mit Gewinnen ging der Dax am Donnerstag in den Feierabend. Der deutsche Leitindex legte um 0,79 Prozent auf 23.882,03 Punkte zu. Die 24.000 sind damit wieder in Reichweite, könnten sie auch kurzfristig geknackt werden? Für eine Jahresendrally, die zwar nicht mehr als wahrscheinlich, durchaus aber als möglich gilt, wäre dies zwingend erforderlich. Einige Experten gehen davon aus, dass es bis zum Ende des Jahres mit den Schaukelbörsen weitergeht und dass sich viele Anleger aufgrund der makroökonomischen Gemengelage mit Engagements zurückhalten werden. Gegenwind kam aus den deutschen Chefetagen, deren Stimmung sich im Laufe des Jahres trotz Regierungswechsel und Aussicht auf Milliarden-Investitionen kaum verbessert hat.

04.12. Europas Aktienindizes liegen am Donnerstagvormittag leicht im Plus. Hoffnungen darauf, dass die US-Notenbank Fed am 10. Dezember die Zinsen senken wird, halten aktuell die Stimmung oben. Konkrete Hinweise diesbezüglich gibt es nicht, dennoch wurden einige Wirtschaftsdaten zur Unterstützung herangezogen. Laut Daten des privaten Dienstleisters ADP war die Beschäftigtenzahl in den USA überraschend zurückgegangen.

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